Für die Gemüselagerung vorgesehene Keller dürfen weder zu warm noch zu trocken sein

Für die Gemüselagerung vorgesehene Keller dürfen weder zu warm noch zu trocken sein.

Im Keller wird man vornehmlich Wurzelgemüse einlagern. Dazu teilt man am besten eine Ecke des Kellers mit Brettern ab, gibt auf den Boden eine Schicht feuchten Sand und darauf das betreffende Gemüse, wobei jeweils eine Schicht Gemüse mit einer Schicht Sand abwechselt. Zum Schluß werden auch noch die Seiten der so entstandenen Lagerpyramide mit Sand abgedeckt. Den Sand sollte man hin und wieder etwas anfeuchten.

Wurzelgemüse hält sich auf diese Weise sehr gut. Soll Kopfkohl im Keller gelagert werden, dann muß unbedingt eine Möglichkeit zur Lüftung (Fenster) vorhanden sein. Den Kohl stapelt man zu Pyramiden- oder dachförmigen Haufen, wobei die Strünke jeweils nach innen zeigen. Wenn es die Außentemperaturen gestatten, sollten die Fenster im Lagerkeller ständig offen bleiben, wobei man durch Gazefenster das Eindringen von Mäusen verhindern muß.

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