Mit Stalldünger kann man den Nährstoffbedarf der Gemüsearten in der Regel nur ungenügend befriedigen

Mit Stalldünger kann man den Nährstoffbedarf der Gemüsearten in der Regel nur ungenügend befriedigen.

Die Stalldünger sind in erster Linie Bodenverbesserungsmittel. Mit ihnen wird dem Boden in der Hauptsache Humus zugeführt. Der Nährstoffgehalt der Stalldünger ist gering. Sie enthalten durchschnittlich nur 0,5% Stickstoff, 0,25% Phosphorsäure, 0,6% Kali und 0,3% Kalk. Gute Ernten wären nur mit sehr großen Stalldüngermengen zu erzielen, die meist gar nicht zur Verfügung stehen. Darum ist zusätzliche Düngung mit anorganischen (mineralischen) Düngern unbedingt erforderlich.