Chinakohl kann auf jedem guten Gartenboden erfolgreich kultiviert werden, sofern dieser über einen ausreichenden Humus – und Kalkgehalt verfügt.
Lehmige Sand- und sandige Lehmböden sagen ihm am besten zu. Er ist windempfindlich und verlangt demzufolge eine geschützte Lage. Obwohl seine Wärmeansprüche nicht hoch sind, reagiert er auf naßkalte Witterung mit Wachstumsstockungen und Fäulnis. Sein starkes Düngebedürfnis ist etwa mit dem des Kopfkohls vergleichbar. Besondere Ansprüche an die Düngerform stellt er nicht. Die Kali-und Phosphordüngung sowie eine Stickstoffstartdüngung in Höhe von 5 g N/m2 gibt man zur Bodenvorbereitung. Etwa 3 bis 4 Wochen nach dem Aufgang erfolgt eine Kopfdüngung in gleicher Höhe, die man bei beginnender Kopfbildung wiederholt. Es sind selbstverständlich nur schnellwirkende Stickstoffdünger zu verwenden, die man nach Möglichkeit in flüssiger Form (0,3% ig) verabreicht.