Kombizangen Daran erkennen Sie QUALITÄT vol.1

Schneiden und greifen in einem. Fragt man die Deutschen, welches Werkzeug ihnen spontan einfällt, gehört die Zange zu den drei Erstgenannten. Fragt man nach den Unterschieden zwischen den Zangentypen, herrscht Schweigen. Deshalb möchten wir Ihnen anhand der Kombizange die wichtigsten Merkmale und Qualitätskriterien erläutern.

Sie ist aus keinem halbwegs seriös gemeinten Werkzeugkasten mehr wegzudenken. Überall dort, wo Sie als Selber-macher filigran greifen, stabil halten oder brachial abkneifen wollen, brauchen Sie die Kombizange. Das Praktische an ihr ist, dass sie gleich mehrere Zangen in einer vereinigt (siehe auch nächste Seite) und deshalb Platz im Werkzeugkasten und Geld im Portmonee spart.

Für eine Kombizange können Sie zwischen 3 Euro am Grabbeltisch und 30 Euro beim Fachhändler ausgeben. Die landläufige Meinung, dass auch ein Billigexemplar für den Hausgebrauch durchaus ausreicht, relativiert sich spätestens dann, wenn man Zangen beider Preisextreme direkt miteinander vergleicht. Dabei geht es eben nicht nur um die Haltbarkeit und Stabilität der Werkzeuge, sondern auch um Aspekte wie etwa Leichtgängigkeit des Gelenks, Standzeit der scharfen Schneide oder Ermüdung der Hände bei längeren Arbeiten. In allen Disziplinen sind die teureren Markenprodukte den Billigheimern deutlich überlegen. Im Folgenden werden wir Ihnen erklären, woran Sie die Qualität einer Kombizange erkennen können, damit sich die Mehrausgaben wirklich lohnen.

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