Machen Sie doch mal den Osterhasen Beine: mit dieser tollen Eier-Pyramide. Die romantische Attraktion für Ihren Ostertisch. Eine exklusive SelberMachen-ldee.
Zwar rätseln die Forscher noch immer, wieso Hasen zu Ostern (und nur dann) hartgekochte Eier legen. Aber wir wollen auf eine wissenschaftliche Klärung nun nicht länger warten. Denn es ist Eile geboten, mit dem Bau unseres Karussells zu beginnen, das beide österlichen Symbole in fröhlicher Runde vereint -die Hasen und die Eier.
Zwei Ebenen mit runden Aussparungen dienen als Präsentierteller für zwölf Ostereier. Eine Spieluhr mit Drehscheibe bringt die Langohren auf Trab, das 18stimmige Musikwerk läßt dazu eine Frühlingsmelodie erklingen. Wenn Sie schon Erfahrungen mit Konstruktion und Bau einer Adventspyramide haben, dürfen Sie entsprechende Anleihen machen. Bei der figürlichen Ausstattung des Rundkurses sind Ihrer Phantasie keine Grenzen gesetzt – bis auf eine: Die Spieluhr bringt Teller und Tiere nur bis maximal 500 Gramm in Umlauf, sonst kommt der musikalische Vortrag nicht richtig in Schwung. Und wer glaubt schon noch an den Osterhasen, wenn er mit dem Temperament einer Schildkröte seine Kreise zieht?
Die Pyramide läßt sich aus Sperrholz oder – das wirkt am schönsten – aus Multiplex (Birke, 9 mm stark) bauen. Da fast alle Komponenten kreis-oder bogenförmig sind, kommt es auf buchstäblich linientreuen Umgang mit Laub- und Stichsäge an. Die runden Öffnungen für die Eier entstehen mit dem Forstnerbohrer.
Das gewisse Etwas: Der rotierende Teller ist den Blicken weitgehend entzogen, die Hasen tummeln sich – an Stiften befestigt – auf der darüberliegenden, unbeweglichen Ebene. Der Laufteller ruht auf der Drehscheibe des Musikwerks, das auf die Bodenplatte geschraubt ist. Zu Ostern passend bietet SELVA die beiden Melodien „Es steht eine Mühle“