Die Wärmepumpe holt die Sonnenwärme aus der Erde

Wärmepumpen entziehen mit Hilfe eines Kältemittels der Umgebung – Luft, Wasser oder Erdreich – Wärme und erhitzen über einen Wärmetauscher das Wasser, das im Heizkreislauf zirkuliert. Damit dieser Prozess funktioniert, wird Strom gebraucht, und zwar um so mehr, je größer der Temperaturunterschied zwischen Energiequelle und Heizkreislauf ist. Gute Wärmepumpen erreichen eine Leistungszahl zwischen 3 und 5: Die produzierte Wärmemenge ist drei- bis fünfmal so hoch wie die aufgenommene Stromleistung. Bei der Erdreichwärmepumpe werden auf einer Fläche, die etwa zweimal so groß ist wie die zu beheizende Wohnfläche, Kunststoffrohre im Erdreich verlegt.

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