Der Anbau von Hausgurken erfordert eine möglichst optimale Gestaltung aller Wachstumsfaktoren

Der Anbau von Hausgurken erfordert eine möglichst optimale Gestaltung aller Wachstumsfaktoren.

Dazu gehört auch eine sorgfältige Bodenvorbereitung. Hausgurken reagieren sehr empfindlich auf stauende Nässe und wünschen einen warmen, gut durchlässigen Boden. Dieser Forderung muß durch Einbringen von Stalldung oder anderem geeigneten organischen Material, wie Laub, Abfallstroh u.a. Rechnung getragen werden. Falls diese Bodenverbesserung mit organischer Substanz nicht schon zur Vorkultur erfolgte, erhält jede Pflanzstelle eine reichliche Unterlage aus Stalldung o.ä. Material. Darüber gibt man je Pflanzstelle mindestens 1 Eimer gut verrotteten Kompost. Die Reihenentfernung beträgt 100 cm, der Abstand in der Reihe 40 cm. Die notwendige Grunddüngung je m2 beläuft sich auf 5g N, 8 bis 10g P sowie 10 bis 15g K und wird der Komposterde zugegeben. Nach dem Pflanzen ist reichlich anzugießen. Die notwendigen Pflanzen beschafft man sich am besten von einem Gartenbaubetrieb, da eine sachgemäße eigene Anzucht in der Regel kaum möglich ist.