Wir haben ein altes Fachwerkhaus.
Die Wohnzimmerdecke ist von zwei sichtbaren Balken durchzogen, die wir gern für den Einbau einer indirekten Beleuchtung mit Strahlern nutzen möchten. Können Sie uns Vorschläge machen, fragt unser Leser.
Ohne die Örtlichkeiten zu kennen ist es nicht ganz einfach, Ihnen einen Rat zu geben.
Zunächst einmal: Für eine indirekte Beleuchtung sind Strahler denkbar ungeeignet, aber Leuchtstoffröhren oder Linestra-Lampen, die man auf Grund ihrer Form leicht hinter Blenden verstecken kann, sind ideal. Linestra-Lampen, die wie normale Glühlampen funktionieren (mit Glühdraht und zwei Steckkontakten), können auch mit einfachen Dimmern reguliert werden. Wegen der relativ hohen Wärmeentwicklung müssen Sie darauf achten, dass genügend Abstand zu brennbaren Materialien wie Tapeten und Holz ist, da sich die Hitze unter der Decke stauen und kritische Temperaturen erreichen kann. Leuchtstoffröhren produzieren vergleichsweise wenig Wärme, sind energiesparend, mit Spezialdimmern regelbar und heute unter anderem auch in einer Lichtfarbe lieferbar, die dem Licht von Glühbirnen entspricht (Farbton 827).