Auch der Keller muss hinter Schloss und Riegel

Kelleraußentüren und Fenster werden leicht vergessen, wenn es darum geht, das Haus vor Einbruch zu schützen. Doch gerade hier haben Einbrecher leichtes Spiel, denn meist ist einfache Qualität verbaut worden. Dazu liegen Türen und Fenster relativ sichtgeschützt in Lichtschächten und an Treppen unter Erdniveau.

A Ein so genannter Panzerriegel, wie er auch bei Haustüren eingesetzt wird, sichert die Kelleraußentür optimal. Vorausgesetzt, Bänder und Schließblech sind einbruchhemmend im Mauerwerk verankert. Bei Türen mit Fenster muss der Riegel über ein Zylinderschloss verfügen (hier beispielsweise Abus PR 1500, etwa 150 Euro). Riegel, die per Tastendruck wieder entsperrt werden, könnten bei eingeschlagener Scheibe einfach geöffnet werden! B Kellerfenster einfacher Bauart sollten mindestens über „Mäuseschutzgitter“ verfügen, die fest mit dem Rahmen verbunden sind. Auch hier muss der Rahmen im Mauerwerk verankert sein. Die Gitter wirken einbruchhemmend, sofern sie von innen zum Beispiel mit einem Vorhängeschloss verriegelt sind. C Gitterroste auf Lichtschächten kann man durch einfache Sicherungsstangen oder -ketten gegen Abheben sichern (hier mit Abus GS 40, rund 37 Euro). Die Sicherungen müssen paarweise montiert werden und eine Schlossabdeckung haben.

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