Hochhaus in ruhiger Lage – NISTKÄSTEN

Jetzt zum Frühjahr ist in Gartenmärkten das Angebot an Nistkästen wieder groß. Doch nicht alle Modelle sind für den gefiederten Nachwuchs wirklich geeignet. Mit diesem Kasten gehen Sie auf Nummer sicher. Ein wenig Nachhilfe beim Heranziehen des Nachwuchses können unsere heimischen Vögel gut gebrauchen. Besonders in Städten finden sie immer weniger ungestörte Plätze zum Brüten. … „Hochhaus in ruhiger Lage – NISTKÄSTEN“ weiterlesen

NISTKÄSTENJetzt zum Frühjahr ist in Gartenmärkten das Angebot an Nistkästen wieder groß. Doch nicht alle Modelle sind für den gefiederten Nachwuchs wirklich geeignet. Mit diesem Kasten gehen Sie auf Nummer sicher.

Ein wenig Nachhilfe beim Heranziehen des Nachwuchses können unsere heimischen Vögel gut gebrauchen. Besonders in Städten finden sie immer weniger ungestörte Plätze zum Brüten. Hier helfen geeignete Nistkästen, die je nach Vogelart auf Ständern, an Bäumen (am besten mit Spanngurten) oder an der Hauswand befestigt werden. Neben der Größe des Kastens entscheidet der Schlupfloch-Durchmesser, welche Vogelart einzieht. Unser „Nisthaus“ eignet sich für Blau-, Hauben-, Sumpf und Tannenmeisen (Schlupfloch 26 – 27 mm 0). Bei einem 32 bis 34 mm großen Einflugloch passen Kohlmeise und Trauerschnäpper, bei 35 mm Durchmesser auch der Wendehals hinein. Sie können in Ruhe brüten, denn selbst findige Katzen kommen durch den Schlupfloch-Vorbau und das überstehende Dach nicht an die Brut. Sind die Bewohner wieder ausgezogen, lässt sich das Haus bequem durch die Frontklappe reinigen.

DAS BRAUCHEN SIE:
Fichtenleimholz 18 mm:
2 Seiten 17,6x 16,5 cm,
1 Boden 14x 14 cm,
1 Rückwand 23,5x 14 cm,
je 1 Dachseite 28x 16,2 und 28x 18 cm,
1 Frontplatte 16,5 x 14 cm,
1 Fluglochbrett 17,6×9 cm,
1 Vorbauboden 17,6×4 cm
1 Aufhängeleiste 32×4 cm;
dazu 2 Holzschrauben 4×35 mm,
6 Schrauben 3×30 mm
12 Dachpappstreifen 3,5×28 cm.

 

1    Mit einem Forstnerbohrer oder einem Kreisschneider bohren Sie nach dem Anzeichnen des Giebels das Schlupfloch in die Frontplatte.

2    Jetzt sägen Sie die Oberkanten der Seitenbretter im 45°-Winkel ab.

3    Schneiden Sie nun die übrigen Bauteile mit der Stichsäge zu.

4    Boden, Rückwand und Seiten mit wasserfestem Holzleim verbinden und mit Nägeln fixieren. Ebenso Frontgiebel und Vorbauleiste verbinden.

5    Die Frontklappe mit einer Zwinge zwischen den Seiten fixieren, die Drehachse markieren und dort ^ die Seitenwände vorbohren.

Jetzt die Klappe mit Holzschrauben montieren, so dass sie leicht geklemmt wird, aber beweglich bleibt.

6    Vorbau und Dach mit Leim und Schrauben verbinden und dann die gesamte Dachkonstruktion auf die Seiten schrauben.

7    Jetzt die Dachpappstreifen zuschneiden und -unten beginnend – überlappend auf das Dach tackern.

8    Die Hängeleiste an die Rückwand schrauben, und die Fassade mit einem Außenlasuranstrich schützen.

9    Mit wasserfesten Filzstiften werden zum Schluss die Blockhausbalken imitiert.

Alle Maße und Winkel
für das Nisthaus finden Sie in dieser Zeichnung. Je nach Vogelart variiert die Schlupflochgröße von 26 bis 34 mm.