Erst wenn Sie sämtliche Einzelteile für den Zusammenbau vorgefertigt, sauber geschliffen und zwei bis dreimal (je nach Farbton) lasiert haben, können Sie ans Verleimen gehen. Bei den Sesseln fügen Sie zuerst die beiden Seiten samt der Längszarge zu separaten Rahmen zusammen. Am besten, indem Sie ausreichend Leim in die Dübellöcher geben, die Dübel der Längsholme in die Dübellöcher der aufrechten Beine drücken und die Leimverbindungen mit Zwingen fest zusammenspannen. Ist der Leim ausgehärtet, fügen Sie die schwenkbare Rückenlehne mit nur einem Dübel links und rechts ohne Leim zwischen die beiden Seitenteile und die drei Querzargen jeweils mit Leimangabe. Dann den Sessel auf einer ebenen Platte mit drei Knechten zusammenspannen und darauf achten, daß Beine und untere Längszargen ringsum Bodenkontakt behalten. Zum Schluß die Sitzbretter festschrauben. Für den Tisch werden breitere Rahmenhölzer verwendet als für die Sessel. Auch sie werden mit Holzdübeln und Leim verbunden. Eine Ausnahme gibt es jedoch: Eines der beiden Rahmenteile des Untergestells sollte anstelle von Leim mit Möbelverbindern zusammenge-fügt werden, damit man das Ganze für den Winter zerlegen kann. Die Tischplatte ruht lose auf einem Achsstummel, der oben in der Mitte des Beinkreuzes steckt. Unten gibts eine Verbindung mit Gewindebolzen und Hutmutter. Übrigens, als Arretierung für die geschwenkte Tischplatte kann ein leicht überstehender Holzdübel ins Tischgestell eingelassen werden, der in eine Bohrung auf der Unterseite der Platte greift. Auch das Anbringen eines rostfreien Vorreibers ist möglich.
7.Zu je einem Rahmen mit Mittelstrebe werden die Sessel-Seiten-teiie verleimt. Dafür brauchen Sie drei Knechte mit einer Spannweite von mindestens 60 Zentimetern.
8. Die zwei Sesselseiten leimen Sie anschließend mit den beiden oberen und einer unteren Querzarge zusammen. Die Rückenlehne vorher mit zwei Holzdübeln einfügen.
9. Bündig zu den Außenkanten schrauben Sie die Bretter der Sitzfläche auf. Festgespannte Brettchen dienen als Anschlag, Distanzleisten garantieren einheitliche Abstände.
1.Mit Winkel und Streichmaß werden die Überblattungen in der Mitte des Tischgestells angerissen. Das abfallende Teil mehrfach bis auf den Streichmaßanriß einsägen.
2. Mit einem breiten Stecheisen und dem Holzhammer räumt man den Überblattungsausschnitt aus. Das Ganze am Gegenstück zur Probe anpassen, falls nötig nacharbeiten.
3. Mit Holzdübeln verleimen kann man nur einen Rahmen des Beingestells, damit es zerlegbar bleibt. Dübel und Verbindungsschrauben halten den zweiten Rahmen zusammen.
4. Klopfholz und Hammer sind zum Zusammenfügen der Tischplatte nötig. Nur die 9,5 cm breiten Rahmenhölzerwerden verleimt, alle übrigen Dübel nur trocken gesteckt.
120 x 120 cm beträgt das Maß der Tischplatte, die sich um ihre Mittelachse drehen läßt. Schwenkt man sie um 45 Grad aus der hier dargestellten Position, gibts viel Beinfreiheit für vier Personen.
Wetterschutz, auch selbstgemacht
■ Nur ein paar Quadratmeter Markisenstoff benötigen Sie, um eine wetterfeste Schutzhülle für dieses Terrassenset selbst herzustellen. Der Spitzgiebel wird unterstützt, damit Wasser schnell abfließen kann.