Als Raumteiler oder um Tageslicht in fensterlose Bäder zu bekommen machen Wände aus Glassteinen schon lange eine gute Figur. Der Kurvenstein bringt neuen Schwung in die Gestaltung.
Seit kurzem ist der „Solaris-Kurven-stein“ in metrischen Abmessungen von 140 x 190 x 80 mm erhältlich und ermöglicht dadurch eine unproblematische Ausführung von Rundungen und Kurven. Die ehemals nur in Zollmaßen erhältlichen Kurven-Glassteine wichen von der deutschen Baunorm ab. Durch die neuen Standardgrößen mit 45-Grad-Bogen ist es jetzt möglich, Rundungen mit den Winkelmaßen 45, 90 oder 135 Grad auszubilden. Für eine 90-Grad-Ecke genügen beispielsweise zwei Kurvensteine, um sie ohne ergänzende Materialien oder extrabreite Fugen abzurunden. In Kombination mit ganzen oder halben Glassteinen kann sich eine Wand auch mal durch den Raum „schlängeln“.
Und wenn es richtig rund gehen soll, kriegt der konvexe Glasstein auch als Säule die Kurve und wird zu einem architektonischen Lichtblick. Das durchscheinende Bauelement ist in den Dekoren „Wolke“ – wie auf der Abbildung oben -und „Vollsicht“ erhältlich. Ergänzend zu dem Programm gibt es die Kurvensteine auch in satiniert. Die Oberflächen sind dann zwar blickdicht, sperren aber das einfallende Licht nicht aus. Der Preis beträgt zirka 7,50 Euro pro Stein.