Ob es sonnig ist, regnet oder gar schneit – Gartenmöbel stehen oft fast ganzjährig auf der Terrasse und sind dort den Einflüssen von Wind und Wetter ausgesetzt. Oft bestechen dabei Kunststoff-Gartenmöbel durch ihre Unverwüstlichkeit und bieten mehrere Vorteile: Sie sind weitaus pflegeleichter als Stühle und Tische aus anderen Materialien und halten dennoch über Jahre.
Unkompliziert und widerstandsfähig
Gartenmöbel aus Teak sehen verglichen mit Plastik zwar sehr edel aus, verlangen dafür aber auch nach mehr Pflege. Das Holz muss regelmäßig behandelt und neu gestrichen werden, damit Umwelteinflüsse keine Chance haben. Wer diesen Aufwand scheut, ist mit Kunststoff durchaus besser beraten, denn es lässt sich unkompliziert reinigen und die Möbel sind leichter zu transportieren als die schweren Teak Gartenmöbel.
Witterung und Schädlinge können ihnen auch so gut wie nichts anhaben – schlimmstenfalls bleicht farbiger Kunststoff nach jahrelangem Gebrauch durch häufige Sonnenbestrahlung aus. Dieser Schönheitsfehler lässt sich aber durch das Polieren mit Hausmitteln wie Olivenöl wieder beheben.
Aufgrund des verwendeten Materials kann man diese Gartenmöbel günstiger kaufen als alternative Produkte aus Metall, Rattan oder Holz. Dennoch empfiehlt es sich, nicht um jeden Preis zu sparen, wenn man länger etwas von den Gartenmöbeln aus Kunststoff haben möchte – gut verarbeitet kosten sie zwar etwas mehr, halten aber oft mehr aus. Auch Markenhersteller bieten günstige Gartenmöbel an, die besser verarbeitet sind.
Zudem sollte auf den Komfort und den vorgesehenen Verwendungszweck geachtet werden. Stapelstühle eignen sich beispielsweise gut, um am Tisch zu sitzen und zu essen. Zum Entspannen und Sonnenbaden sollte es jedoch ein Klappsessel mit verstellbarer Rückenlehne sein.