ROSENSOMMER So wird die Blüte besonders reich

Widmen Sie Ihren Rosensträuchern jetzt Aufmerksamkeit und Pflege, damit sie länger und üppiger blühen.

Die Rosenblüte ist immer ein Höhepunkt im Gartenjahr. Damit die Freude darüber lange anhält, sollten Sie den Sträuchern jetzt Zeit schenken und sie richtig pflegen.

•    Wichtig ist regelmäßiges Wässern bei Trockenheit, damit alle Knospen erblühen und die Pflanze gegen Schädlingsbefall gestärkt ist. Düngen dürfen Sie bis Ende Juni. Nur dann können die Triebe bis zum Herbst richtig ausreifen, und die Pflanzen kommen gut über den Winter.

•    Bei ersten Anzeichen von Blattpilzen müssen Sie die Pflanzen mit einem geeigneten Fungizid spritzen (wie „Fungisan Rosen-Pilzfrei“, „Saprol“ oder „Rosenspray Pilzfrei Ro-sal“). Ersetzen Sie empfindliche Rosen lieber durch robustere Sorten.

•    Bei mehrfachblühenden Beet-und Strauchrosen fördert ein Rückschnitt nach dem ersten Blütenflor die Nachblüte. Schneiden Sie die ab-geblüten Blütenstände bei Beetrosen bis zum ersten fünffach gefiederten Blatt zurück. Dann wächst aus der Blattachsel bald wieder ein kräftiger Blütentrieb.

•    Bei Hochstammrosen treiben am Stamm leicht Wildtriebe aus. Diese gleich entfernen. Auch bei veredelten Strauchrosen aus dem Boden wachsende Wildtriebe wegnehmen.

 

1    Rückschnitt von Verblühtem

Verblühte Blütenstände regelmäßig ausschneiden. Nehmen Sie den Blütentrieb bis zum nächsten kräftigen Seitentrieb zurück.

2    Wildtriebe entfernen

Aus der Unterlage herauswachsende Wildtriebe mit dem Spaten abstechen. Diese Triebe sind an ihrer eher bläulichen Farbe zu erkennen.

3    Kontrolle auf Krankheiten

Die Pflanzen regelmäßig auf Schädlingsbefall oder Blattpilze wie Mehltau kontrollieren und mit entsprechenden Mitteln behandeln.

4    Rosen blühend pflanzen

Wenn Sie blühende Containerrosen pflanzen, sollten Sie gesunde und ausdauernd blühende Sorten wie „Westerland“ auswählen.