Drei Geräte für den Start
Verwirrend ist die Vielzahl von Geräten, die beim Gartenhändler zum Verkauf stehen. Ohne Beratung sind Sie verloren.
Die Firma Hans Schulze versorgt die Hamburger Walddörfer mit allem, was im Garten gebraucht wird. Meistens sind es in diesem Gebiet Ziergärten, die intensiv gepflegt werden. Von der schweren Spitzhacke bis zur kleinen Handharke finden sich alle Geräte im Angebot.
Für die Grundausstattung empfiehlt der Fachmann natürlich die Harke, die für den Anfang ruhig etwas breiter sein kann, denn im neuen Garten werden Beete angelegt. Die Hacke ist zum Lockern, Unkraut jäten und für viele andere Arbeiten im Garten universell einsetzbar. Auf keinen Fall darf der Grubber zum Aufreißen, Lockern und Mulchen fehlen. Hinzu kommen die gleichen Geräte als Handgeräte. Mit diesen sechs Geräten ist man gut gerüstet. Ob es nun Wechselstiel- oder Tül-lengeräte sind, spielt keine Rolle. Erfahrungsgemäß wird meistens ein Stiel pro Gerät gekauft, es sei denn, der Gärtner muss mit dem Platz im Schuppen oder Keller geizen. Viel wichtiger ist die richtige Länge des Stiels. Die hängt natürlich von Ihrer Körpergröße aber auch vom Einsatz des Gartengerätes ab. Ziehend arbeitende Geräte brauchen einen längeren Stiel als Hacken, mit denen schlagend gearbeitet wird. Verlassen sie sich auch hierbei auf den Rat des Fachmanns.
Ein gutes Gartengerät wächst Ihnen mit der Zeit in die Hand. Der anfangs etwas rauhe Stiel wird immer glatter, Sie lernen immer besser, mit Ihrem Lieblingswerkzeug umzugehen. Dazu muss es allerdings ein solides Gartenwerkzeug mit einer längeren Lebenszeit sein. Und das muss nicht einmal teuer sein.
TIPP
Geräte im Eimer?
Besonders im Frühjahr, wenn Ihre Geräte wieder den Dienst antreten, sitzen Harke und Grubber oft locker auf dem Stiel:
Das Holz ist trocken geworden. Stellen Sie die Geräte ein paar Stunden lang ins Wasser, und sie sitzen wieder bombenfest. Auch in den Arbeitspausen sollten Ihre Geräte im Wasser stehen, dann sind sie immer sauber.