Das geeignete Holz

Nicht alles, was gut aussieht, hält auch lange, und nicht alles, was lange hält, ist bezahlbar. Wir geben Ihnen den Überblick über die besten Hölzer für Holzdecks.

Die Langlebigkeit und Wertigkeit Ihrer Holzterrasse hängt zum überwiegenden Teil von der verwendeten Holzart ab. Im Grunde stehen Ihnen lediglich fünf Alternativen zur Auswahl, die von ihrer Witterungsbeständigkeit und auch vom Preis her überhaupt in Frage kommen (die Tabelle rechts gibt Aufschluss).

Die Hölzer lassen sich grob in zwei Gruppen einteilen: Solche, die eine zusätzliche Oberflächenbehandlung brauchen und solche, die keine Oberflächenbehandlung benötigen. Es versteht sich von selbst, dass für eine ganzjährig bewitterte Terrasse nur letztere in Frage kommen. Die Exoten Bang-kirai und Rotzeder sowie die einheimische Douglasie wie auch die Lärche weisen dabei allesamt eigene Inhaltsstoffe (Öle) auf, die sie recht unempfindlich gegen Feuchte und Schädlinge machen. Bei Nichtbehandlung der Oberflächen passiert ihnen zwar nichts, sie vergrauen aber im Laufe der Jahre, was nicht jedermanns Geschmack ist. Zu empfehlen ist deshalb die jährliche Behandlung mit einem auf die jeweilige Holzart abgestimmten Öl wie etwa Bangkirai- oder Douglasienöl (Osmo). Druckimprägnierte Kiefer und Thermoholz sind einheimische Holzarten, die bereits werksseitig durch unterschiedliche Verfahren witterungsresistent gemacht werden. Auch hier hat Ihr Anstrich lediglich pflegenden Charakter. Im Falle der Kiefer sollte ein solcher Anstrich pigmentiert sein.

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