Energiesparhaus: gut für Ihren Geldbeutel und für die Umwelt

Die Gas- und Ölpreise sind in der letzten Zeit stark angestiegen, und von den Wirtschafts-Experten wird ein weiteres Wachstum vorhergesagt. In dieser Situation entscheiden sich immer mehr Menschen für ein Energiesparhaus. Ein solches Haus soll den Bestimmungen der Energiesparverordnung entsprechen, sein Primärenergiebedarf soll in jedem Fall 60 kWh pro Quadratmeter nicht überschreiten. Wenn Sie ein … „Energiesparhaus: gut für Ihren Geldbeutel und für die Umwelt“ weiterlesen

Die Gas- und Ölpreise sind in der letzten Zeit stark angestiegen, und von den Wirtschafts-Experten wird ein weiteres Wachstum vorhergesagt. In dieser Situation entscheiden sich immer mehr Menschen für ein Energiesparhaus. Ein solches Haus soll den Bestimmungen der Energiesparverordnung entsprechen, sein Primärenergiebedarf soll in jedem Fall 60 kWh pro Quadratmeter nicht überschreiten.

Wenn Sie ein Energiesparhaus bauen lassen wollen, dann können Sie auf staatliche Finanzierungs- und Kreditprogramme zurück greifen (z.B. von der KfW), die umweltfreundliches Wohnen unterstützt. Ein solches Haus kostet mehr, als ein Haus nach der herkömmlichen Bauweise, doch im Endeffekt werden Sie mit dem Haus ihre Mehrkosten wieder einsparen, denn die Heiz- und Stromkosten bleiben gering.

Das effektive Energie-Sparen ist dank der guten Wärmedämmung mit innovativen Materialien möglich. Die Außenwände und das Dach werden mehrschichtig gründlich isoliert, so dass es praktisch keine Wärmeverluste nach draußen gibt. Ausserdem wird bei den Fenstern eines Energiesparhauses statt der zweifachen eine dreifache Verglasung verwendet. Bei einem Energiesparhaus wird oft eine Bodenheizung eingebaut, die effektiv und gründlich die Räume durchheizt.

Die modernen Photovoltaik-Anlagen machen das Energiesparhaus unabhängig von der konventionellen Energie, die Energie kann gespeichert werden und je nach Bedarf genutzt werden. Im Sommer können die Solarzellen auch als Klimaanlage dienen. Darüber hinaus können in einem Niedrigenergie-Haus moderne Wärmepumpen eingesetzt werden, die geothermale Wärme für das Heizen nutzen. Die Rest-Wärme aus dem Abwasser wird bei einem Niedrigenergie-Haus ebenfalls effektiv wieder entzogen und für die Heizung eingesetzt, auf diese Weise entsteht ein Wärmekreislauf, bei dem Wärmeverluste minimiert werden.

Für die Heizung eines Energiesparhauses wird in jedem Fall nur die Energie aus erneuerbaren Quellen verwendet.

Eine besondere Art vom Energiesparhaus ist ein sog. Nullenergiebilanzhaus, das heißt ein Gebäude, bei dem für längere Zeit-Perioden keine zusätzliche Energie von außen heran gezogen werden muss, um das Haus zu bewohnbar zu machen. Solche Häuser werden heutzutage nur individuell hergestellt und sind keine Massenanfertigung.

Bei einem Energiesparhaus oder einem Nullenergiebilanzhaus (einem Passivhaus) sind keine relevanten Nachteile zu benennen. Wenn Sie für sich ein solches Haus bauen lassen möchten, werden Sie ab sofort nicht nur den nachhaltigen Umgang mit Ihrer Umwelt pflegen, auch Ihr monatliches Budget wird durch die niedrig bleibenden Heizkosten dauerhaft entlastet.