Renovierung – ein neues Kleid für alte Räume

Es gibt viele Gründe das Eigenheim zu renovieren. So kann es einfach an der Zeit sein, weil die Wände schlichtweg nicht mehr gefallen, oder die Renovierung erfolgt im Rahmen eines Wohnungswechsels, zum Beispiel weil der Vormieter oder Vorbesitzer die Wände in einer Art gestaltet hat, die nicht dem eigenen Geschmack entspricht. Auch der Wunsch nach einer Neugestaltung der Räume stellt ein Motiv dar.
Farbe oder Tapete

Steht die Entscheidung für die Renovierung fest, stellt sich die Frage, was auf die Mauern aufgetragen wird. Es gibt moderne Tapeten bedruckt oder Uni, die sehr schick aussehen. Auch eine Wandgestaltung mit Farbe hat durchaus ihren Reiz. Allerdings ist es nicht immer ohne großen Aufwand möglich, Wände zu streichen, sodass Tapeten noch immer zu den bevorzugten Wandverkleidungen zählen. Besteht der Untergrund jedoch aus Putz, gibt es keine Einschränkungen für die Wandgestaltung, außer bei Rauputz. Dieser muss vor dem Tapezieren geglättet werden, damit die Tapeten darauf halten können. Auch ein Untergrund aus vielen Tapetenschichten kann problematisch sein, sodass die dicke Schicht Papier vor dem Tapezieren besser entfernt wird.
Ein Spiel von Licht und Schatten

Die Wahl der richtigen Farbe ist für die Raumwirkung und den daraus resultierenden Wohlfühlfaktor entscheidend. Grundsätzlich gilt, dass kleine Räume helle Farben benötigen, damit sie nicht erdrücken, bei großen, lichtdurchfluteten Zimmern darf die Tapete oder die Wandfarbe schon mal etwas dunkler ausfallen. Den Klassiker bei der Wandgestaltung stellen einfarbige Wände mit einem Bordürenabschluss dar. Sie sind zeitlos, sofern die Wahl nicht gerade auf Rosé oder Lila gefallen ist. Eine sehr angenehme, warme Wirkung lässt sich mit Terrakotta erzielen, eine Kombination aus Braun und Creme hingegen wirkt elegant. Um Fröhlichkeit in die Räume zu bringen eigenen sich Tapeten und Farbe in Sonnengelb, Blautöne lassen einen Raum kalt erscheinen, Grüntöne haben eine eher beruhigende Wirkung auf den Betrachter.