Alles über Bodentreppen – Gerade, gewendelt oder klappbar

Feste oder bewegliche Bodentreppen beanspruchen wenig Platz und ermöglichen einen trittsicheren Weg in den Bodenraum. Einfach zu installieren sind Standard-Fertigtreppen, die in den Bodenraum führen. Hier kommen zwei grundlegende Arten in Frage: eine fest eingebaute oder eine bewegliche Bodentreppe. Festeingebaute Bodentreppen gibt es in kleinen Abmessungen, so daß sie wenig Raum beanspruchen, als Spindeltreppe, in … „Alles über Bodentreppen – Gerade, gewendelt oder klappbar“ weiterlesen

Feste oder bewegliche Bodentreppen beanspruchen wenig Platz und ermöglichen einen trittsicheren Weg in den Bodenraum.
Einfach zu installieren sind Standard-Fertigtreppen, die in den Bodenraum führen. Hier kommen zwei grundlegende Arten in Frage: eine fest eingebaute oder eine bewegliche Bodentreppe. Festeingebaute Bodentreppen gibt es in kleinen Abmessungen, so daß sie wenig Raum beanspruchen, als Spindeltreppe, in gerader oder ge-wendelter Form. In der Ausstattung und im Design bleiben kaum Wünsche offen. Raumspar- und Kleintreppen dürfen jedoch nur innerhalb einer Wohnung als Zugang zum Boden genutzt werden. Bodentreppen mit Klappsystem benötigen keine Bodenfläche im unteren Zimmer oder Flur. Sie sind – mit einer Deckenverkleidung versehen – praktisch unsichtbar.

Einfache Klapptreppen
Dreiteilige Treppen zum Einklappen werden komplett mit dem Klapplukenkasten aus 19 mm Tischlerplatte geliefert. Die Bedienung der Treppe ist recht einfach. Sie wird durch Federn im geschlossenen Zustand gehalten und nur mit einem Haken ohne großen Kraftaufwand heruntergezogen. Dann werden die drei Elemente auseinandergeklappt, und der Zugang zum Boden ist frei. Zum Zubehör gehören eine zusätzliche Sicherung gegen unbefugtes Öffnen der Luke, ein Stahllukenkasten, bei dem der untere Abschluß feuerhemmend oder feuerbeständig ist. Für den Einbau im Bodenraum gibt es einen Staubdeckel, der ein Verschmutzen der Treppe im geschlossenen Zustand verhindert. Wärmegedämmte Deckel gibt es mit Gummidichtung.

Zweiteilige Einschubtreppen
Bei zweiteiligen Einschubtreppen wird der untere, längere Teil der Treppe über den oberen Teil auf den Lukendeckel geschoben. Der längere Teil benötigt im Bodenraum etwa einen Meter Schwenkraum, der im nicht nutzbaren Gehbereich liegt. Alle Bodentreppen gibt es in Normgrößen als einbaufertige Elemente, die serienmäßig mit verstellbaren Scharnieren ausgestattet sind. Dies ermöglicht ein unkompliziertes Anbringen von Holzverkleidungen unter der Decke. Sonderausführungen und Maßanfertigungen haben dafür vorstehende Scharniere und einen verlängerten Schnapp-verschluß inklusive einer verstärkten Feder. Für den Bodenraum gibt es dreiseitige Lukenschutzgeländer aus Holz oder aus Aluminium mit Stahlstützen.

Komfortable Scherentreppe
Scherentreppen aus Aludruckguß bieten eine gute Lösung für einen sicheren Aufstieg zum Dachboden. Die Treppe kann sogar mit bis zu 16 cm tiefen Auftritten geliefert werden. Für diese Ausführung wird dann eine entsprechende Öffnungsgröße benötigt. Für Scherentreppen ist kein Schwenkraum erforderlich. Sie lassen sich nahezu geräuschlos öffnen und schließen. Durch einen Gewichtsausgleich lassen sich Luke und Treppe sehr leicht bedienen. Die Stufen stehen in nahezu jeder Lage waagerecht und sind durch Verzahnung gegen Verdrehen gesichert, die Federn sind bei geschlossener Luke entspannt. Scherentreppen können auch in Wandöffnungen eingebaut und mit Türen kombiniert werden, die normale Durchgangshöhen gewähren.