Party im rechten Licht

Licht schafft Atmosphäre – Licht macht Stimmung! Und gerade ein Gartenfest soll dem Anlass entsprechend illuminiert sein: fröhlich und schön anzuschauen, aber auch praktisch und erschwinglich. Schauen Sie, was wir für Sie zusammengetragen haben.

AUFGEHÄNGT ODER HINGESTELLT
Schnell selbstgemacht: In das Holzbrett wird ein kreisrundes Loch gesägt. Dann rollen Sie die transparente Folie, stecken sie in den Ausschnitt und setzen sie mit dem ausgesägten Stück fest. Um die Laterne aufzuhängen braucht sie vier Seile an den Ecken, um sie in den Boden zu stechen eine Gewindestange mit Mutter, Unterlegscheiben und Hutmutter.

KERZEN IM GLAS
Kerzen und offenes Licht benötigen draußen einen Windschutz, damit sie nicht ständig ausgepustet werden. Gut geeignet sind Glasbehältnisse wie etwa ein Glashafen für Blumen oder auch farbige Trinkgläser. Die verbreiten ein stimmungsvolles, in diesem Falle bläuliches Licht. Dazu einfach ein Teelicht in ein Glas stellen. Besonders Weingläser mit eingeschliffenen Mustern brechen das Licht mit vielen Facetten und bringen Ihre Festtafel zum Funkeln.

Kerzen brauchen Windschutz:
Wenn Wachskerzen oder Teelichter Außeneinsatz haben, dann benötigen sie auf jeden Fall einen Windschutz. Prüfen Sie also, gerade in einem zugigen Garten, ob es überhaupt offenes Licht sein kann. Außerdem sollte aus Sicherheitsgründen offenes Feuer nicht unbeaufsichtigt bleiben. Platzieren Sie es besser nur auf dem Esstisch. Wichtig: Teelichter haben eine Brenndauer von etwa zwei Stunden. Sorgen Sie also für einen ausreichend großen Vorrat.

Gartenlackeln brennen länger:
Klar, denn das liegt natürlich an den großen Lampenölbehältnissen und dem niedrigen Verbrauch. Diese 180 cm hohe Edelfackel zum Beispiel fasst 3,5 Liter Lampenöl und hat somit ausreichend Energiereserven für eine lange Nacht. Die Lampe arbeitet mit einem großen Docht, der mit einer Verschlusskappe gelöscht und geschützt wird.
Erhältlich in mattschwarz und messingfarben für 79,90 Euro sowie in Edelstahl für 129 Euro.

ORIGINELLE IDEEN
Schnell gemacht: Hier wurden Küchenreiben und Suppenkellen mit Wachskerzen zu witzigen Leuchtobjekten umfunktioniert. Sie fragen sich, wer schon so viele Reiben oder Kellen hat? Nun, auf dem Flohmarkt werden Sie bestimmt fündig. Und wenn die alten Reiben etwas rostig sind, macht das gar nichts. Was in der Küche unverzeihlich wäre, ist im Garten charmante Patina. Andere Möglichkeit: Bitten Sie doch einfach ihre Gäste, eine Suppenkelle mitzubringen! Die Lichtausbeute der Kerzen wird dann durch die blanken Kellen verstärkt.

DIE ELEKTRISCHE VARIANTE
Mit Lichterketten was Tolles zaubern: Die Lichterkette, die noch zur Weihnachtszeit den Tannenbaum im Garten schmückte, wird einfach zur Partybeleuchtung umgebaut. Als Lampenschirme dienen bunte Plastikbecher, die man günstig in Party- und Getränkemärkten bekommt. In den Boden des Bechers wird mit einem Locheisen ein kreisrundes Loch gestanzt, so dass je eine Kerze hindurch passt. Mit etwas Alleskleber oder Klebeband kann dann der Becher an der Lichterkette fixiert werden. Der verchromte Papierkorb beziehungsweise Schmutzwäschebehälter aus gelochtem Metall rechts ist quasi schon fertig. Eventuell müssen Sie für die Kabelführung noch ein Loch in den Boden bohren.

Lichterketten lässt sich der Garten am einfachsten verwandeln. Es gibt sie in unterschiedlichen Ausführungen und Größen: Die dünnen Schnüre mit vielen kleinen Birn-chen, die etwas größeren zur Weihnachtsbaumbeleuchtung und solche mit normalen Glühlampenfassungen, aber mit besonderer Isolierung. Bei letzteren werden die Fassungen, die kleine Kontaktzähne haben, in das Kabel gepresst und mit einer kleinen Abdeckkappe wasserdicht verschraubt. Die kleinen Außen-Lichterketten haben ein SteckerNetzgerät, das den Strom von 220 Volt auf 24 oder 12 Volt herunterregelt.