Ein grobmaschiger Durchwurf gehört in jeden Kleingarten.
Kompost- oder sonstige im Kleingarten erzeugte Erde wird zur Bodenverbesserung nicht völlig vererdet, sondern so grob wie möglich aufs Land gebracht. Darum muß sie vorher durch ein Sieb gegeben werden, das zu grobe Bestandteile nicht durchläßt. Ein übliches Sieb eignet sich dazu aber nicht, weil dadurch die Erde zu fein wird. Außerdem erschwert es die Arbeit. Darum ist ein aufstellbarer grobmaschiger Durchwurf, wie ihn die Skizze zeigt, am geeignetsten. Man darf ihn nicht zu steil aufstellen, sondern so schräg wie möglich, so daß er wirklich nur die festen Bestandteile nicht durchläßt.
Ähnliche Beiträge:
- Frühkartoffeln verlangen einen warmen, humus- und nährstoffreichen Boden
- Beim Pflanzen dürfen die Fechser nicht senkrecht, sondern müssen schräg in die Erde gebracht werden
- Ob kohlensaurer oder Ätzkalk in die Erde gegeben wird, hängt von der Bodenart ab
- Im Kleingarten bieten die Mineraldünger in Form von Misch- oder Volldüngern gewisse Vorteile
- Von den Aschearten eignet sich nur Holzasche zur Bodenverbesserung
- Jauche und Fäkalien gehören nicht auf das Gemüseland, sondern auf den Komposthaufen
- Mit Quecken verseuchtes Land darf man nicht mit dem Spaten graben, sondern muß es mit der Grabegabel bearbeiten
- Bei Nachtfrostgefahr sind die über der Erde stehenden Triebe mit Erde zu bedecken
- Der Mangold gehört zur gleichen Pflanzengattung wie die Rote Rübe
- Die Ernte der Sellerieknollen muß sorgfältig durchgeführt und darf erst vorgenommen werden, wenn wesentliche Nachtfröste zu befürchten sind
- Im Kleingarten ist es, außer auf Wegen, weder erforderlich noch empfehlenswert, Herbizide zur Unkrautbekämpfung einzusetzen
- Eine weitere Möglichkeit, dem Boden organische Substanz zuzuführen, die aber im Kleingarten nur selten zur Anwendung kommt, ist die Gründüngung