Erfolgreicher Meerrettichanbau ist nur auf tiefgründigen und humosen Sandböden möglich

Erfolgreicher Meerrettichanbau ist nur auf tiefgründigen und humosen Sandböden möglich.

Sandige Lehmböden eignen sich ebenfalls noch, wenn sie gut durchlässig sind. Obwohl Meerrettich eine mittlere bis hohe Bodenfeuchtigkeit verlangt, darf keine stauende Nässe auftreten. Auf schweren Böden erhalten die Wurzeln einen zu strengen, stark beißenden Geschmack und saure Böden führen zur Ausbildung schwarzfleischiger Stangen.

An das Klima stellt Meerrettich keine besonderen Ansprüche. Er ist unbedingt winterhart und gedeiht auch noch in leicht schattiger Lage recht gut. Wichtig ist eine ausreichend tiefe Bodenbearbeitung im Herbst. Meerrettich steht am besten nach einer organisch gedüngten Vorfrucht, gehört also in die 2.Tracht. Günstige Vorfrüchte sind außerdem Erbsen und Bohnen. Meerrettich darf nur alle 4 Jahre an gleicher Stelle zum Anbau kommen und sollte auch nicht vor oder nach Kohlarten stehen.

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