Gewichtsreduzierun

Wirkungsvolle Gewichtsreduzierung durch weniger Fett

Das ist das Motto, welches man aus den neueren Studien zum Fettstoffwechsel entwickelt hat. Wie sie dieses Prinzip befolgen und wie sie nicht nur ihr Gewicht reduzieren, sondern auch ihr Wohlbefinden steigern können, erfahren sie hier.

Eine Ernährung nach dem „Weniger-Fett-Prinzip“ bedeutet, dass man sich satt essen kann und auf nichts verzichten muss, außer auf Fett. Süßigkeiten sind ebenso in einem solchen Speiseplan enthalten (wenn auch in Maßen), wie die Prinzipien einer ausgewogenen Ernährung befolgt werden. „Weniger Fett“ ist ein rundum gesunder und dauerhaft einsetzbarer Ernährungsplan, der weder Lebensfreude noch Genuss unangenehm einschränken muss.

Ziel der Ernährung ist es also, dass Fett wegzuschaffen – zuerst vom Teller. Wenn sie weniger Fett aufnehmen, ist ihr Körper gezwungen, seine Fettreserven nicht nur nicht weiter zu erhöhen, sondern nach einer gewissen Weile anzugreifen. Dieses Prinzip ist eigentlich nur logisch – sie wollen ja nicht den Zucker- sondern den Fettgehalt ihres Körpers reduzieren, weshalb es sinnvoll ist, besonders die Fettaufnahme stark einzuschränken.

Wie aber geht man dabei am besten vor?

Die einfachste, aber dennoch sehr wirkungsvolle Methode lautet: Immer eine Stufe weniger.

Reduzieren sie den Fettgehalt ihrer Nahrungsmittel um eine Stufe, allerdings wirklich nur um eine Stufe. Auf diese Art und Weise wird gewährleistet, dass sie keinen Verlust an Genuss empfinden (was die Gewichtsreduktion sonst langfristig stören könnte), dass sie aber gleichzeitig dennoch merklich weniger Fett zu sich nehmen.

Ziel der Ernährung ist es, täglich nicht weniger als 60 bis 70 Gramm Fett zu sich zu nehmen – wovon beispielsweise eine Currywurst schon mehr als die Hälfte enthält.

Damit ihre „Diät“ langfristig wirkungsvoll ist, müssen sie auch die angenehmste Regel beachten. Es ist sinnlos, Gewicht verlieren zu wollen, indem man sich nicht satt isst. Sorgen sie dafür, dass sie nach einer Mahlzeit ein Gefühl der Sättigung verspüren – allerdings durch kohlenhydratreiche Nahrungsmittel wie Kartoffeln, Nudeln, Reis und Vollkornprodukten. Stärkereiche Lebensmittel wie diese sind praktisch fettfrei, sättigen dafür aber sehr gut und sind noch dazu relativ leicht verdaulich.

Ihre Vitaminversorgung gewährleisten sie durch eine einfache Methode – essen sie jeden Tag fünfmal Obst und Gemüse. Dieses einfache Prinzip ist sehr wirkungsvoll, um eine ausgewogene Versorgung des Körpers zu gewährleisten – da ist es auch kein Beinbruch, wenn es fünfmal am Tag ein Apfel ist, den sie zu sich nehmen. Auch Fruchtsäfte können zu diese Portionen gezählt werden, wenn sie 100-prozentig sind.

Achten sie nun darauf, dass sie ihre gesunder Ernährung nicht mit falschen Vorstellungen verderben. Es gibt keine ungesunden Lebensmittel, nur den ungesunden Umgang damit. Zwei- bis dreimal in der Woche können sie vorbehaltlos Fleisch genießen, genauso wie sie Süßigkeiten essen können, wenn sie Lust darauf haben – ziehen sie hier aber Weingummis, Lebkuchen oder Russisch Brot vor, da diese einen geringen oder ausgewogenen Fettgehalt haben, im Gegensatz zur verbreiteten Schokolade, bei der eine Tafel mehr als den halben Tagesbedarf an Fett enthält.

Natürlich darf es auch schon einmal ein Stück Schokolade sein, aber gerade bei fettreichen Süßigkeiten bitte nur in Maßen.

Planen sie Süßigkeiten sogar in ihren Speiseplan mit ein – wenn sie sich stattdessen „Nie wieder Süßes!“ vornehmen, verbringen sie den größten Teil des Tages damit, an all die Dinge zu denken, die sie nicht essen dürfen.