Badewanne einbauen

Badewannen einbauen kann ein geübter Heimwerker zwar auch selbst, es ist aber sehr aufwendig. Daher wird in diesem Fall ein örtlicher Fachbetrieb empfohlen. Allein die Badplanung ist schon sehr aufwendig, zudem können Badewannen auf die verschiedenste Weise untergebracht werden – frei stehend, als Eck- oder Wandbadewanne. Auch das Material für die Badewanne will gut gewählt … „Badewanne einbauen“ weiterlesen

Badewannen einbauen kann ein geübter Heimwerker zwar auch selbst, es ist aber sehr aufwendig. Daher wird in diesem Fall ein örtlicher Fachbetrieb empfohlen. Allein die Badplanung ist schon sehr aufwendig, zudem können Badewannen auf die verschiedenste Weise untergebracht werden – frei stehend, als Eck- oder Wandbadewanne. Auch das Material für die Badewanne will gut gewählt sein. Für welche Form Sie sich auch entscheiden, die Badewannen erhalten Sie in Stahl, Acryl oder Quaryl. Besonders bei einem kleinen Bad ist die sorgfältige Planung bei Badewannen das A und O. Vor der Wanne benötigen Sie etwa 90 cm freien Platz, das ist bei der Auswahl der Badewanne zu beachten.

Wenn das Bad sehr klein ist, wird in der Regel eine Wandbadewanne oder ein sehr platzsparendes Eckmodell gewählt. Natürlich können Badewannen so hochwertig wie nur irgendetwas sein, in ein luxuriöses Bad werden meist Whirlpools mit einem raffinierten Sprudelsystem eingebaut. Wenn eine Wanne neu eingebaut wird, muss nach dem Ausbau der alten Wanne zunächst der Boden vorbereitet werden, allein diese Arbeit ist relativ aufwendig. Der Boden muss eben sein, sämtliche alten Mörtelreste könnten die Aufstellung eines neuen Wannenträgers beeinträchtigen. Wer hier nicht achtgibt, baut am Ende zweimal. Die Wände benötigen außerdem einen wasserdichten Schutzanstrich. Nachdem dieser getrocknet ist, müssen die Wände auf Wasserdichtigkeit untersucht werden, besonders im Bereich der Zulauf- und Abflussrohre. Erst dann kann der Einbau beginnen.

Der Einbau von Badewannen Dieser beginnt mit dem Wannenträger, in welchen eine Aussparung geschnitten wird, in die der Wasserablauf kommt. Hier muss sehr genau gemessen werden, es geht um den Abstand zwischen Wand und Abflussrohr-Eingang in die Wanne. Nach dem Aufstellen des Wannenträgers wird dieser kontrolliert, er muss absolut waagerecht sein. Wenn das nicht der Fall ist, legt man kleine Holzkeile unter. Die Umrisse des Trägers werden dann exakt am Boden angezeichnet, dann werden die Ablaufrohre installiert. Ein eingefettetes Verlängerungsrohr wird bis zum Anschlag innerhalb des Abflussrohres in der Wand eingebracht, auf die Flächen der Unterseite unter dem Wannenträger wird Zargenschaum aufgebracht und der Wannenträger auf dem gezeichneten Umriss aufgesetzt, was nur zu zweit geht. Nochmals muss kontrolliert werden, ob der Wannenträger waagerecht steht.

Er wird dann zum Verkleben beschwert, nachdem der Kleber ausgehärtet ist, wird die Wanne eingesetzt. Auch hier bringt man zunächst Überlauf- und Ablaufanschlüsse an, wobei die Dichtungen und Siebe sehr sorgfältig verarbeitet werden müssen. Auch das Überlaufventil muss angebracht werden, hierzu ist ein Rohr zuzuschneiden. Nachdem auf den Wannenträger Zargenschaum aufgetragen wurde, kann die Wanne eingesetzt werden. Hierzu sind wiederum zwei Personen nötig. Nach dem Einsetzen der Wanne wird diese noch verfliest. Das ist eine Arbeit für sich, denn die Wanne muss die Fliesen halten, bis sie verklebt sind. Auch ist darauf zu achten, dass Fliesen an einer Badewanne wieder abgenommen werden können, falls es einmal einen Rohrschaden gibt. Der Einbau von Badewannen ist sehr kompliziert und verlangt allergrößte Sorgfalt. Ein Handwerksfachbetrieb erledigt diese Arbeit zu Ihrer vollsten Zufriedenheit, ohne dass Sie in Ihrer Badewanne mit Undichtigkeiten zu kämpfen haben.

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