Parken Sie Ihr Fahrrad einfach draußen: Eine tolle Idee, dieser Bikeport!

Einen Carport kennen Sie: ein Unterstand fürs Auto. Und wie steht es mit einem Bikeport? Das ist ein Unterstand für Fahrräder, enorm praktisch und platzsparend, eine Idee von Machen. Unglaublich, wie schnell sich Carports verbreitet haben. Ein Wetterschutz fürs Auto, noch dazu schön anzusehen, das war eben ein gute Idee. Gute Chancen rechnen wir uns … „Parken Sie Ihr Fahrrad einfach draußen: Eine tolle Idee, dieser Bikeport!“ weiterlesen

BikeportEinen Carport kennen Sie: ein Unterstand fürs Auto. Und wie steht es mit einem Bikeport? Das ist ein Unterstand für Fahrräder, enorm praktisch und platzsparend, eine Idee von Machen.

Unglaublich, wie schnell sich Carports verbreitet haben. Ein Wetterschutz fürs Auto, noch dazu schön anzusehen, das war eben ein gute Idee. Gute Chancen rechnen wir uns deshalb auch für unseren Fahrradunterstand aus, den wir dem Carport in Aussehen und Funktion nachempfunden haben und der auch so ähnlich heißt: Bikeport.

Damit das Bauwerk über Jahre hinaus gute Dienste leistet, sollte es aus druckimprägniertem Holz gebaut werden, das der Feuchtigkeit widersteht. Das Äußere des Bike-ports wird von den vorgefertigten Zaunelementen bestimmt, die gewöhnlich als Sichtschutzwände fungieren. Die höhere der beiden Frontseiten haben wir mit einem schmalen Rankgitter aus dem gleichen GartenholzSortiment verlängert, um eine unauffällige Abstellmög-lichkeit für Mülltonnen zu schaffen. Der kleine Konsol-tisch ist Gold wert bei Pflege und Reparatur der Räder. Wer ihn nicht benötigt, läßt ihn einfach beiseite und baut sich nur das Grundelement.

Unser Bikeport ist mit einem Meter Breite so bemessen, daß zwei bis drei Fahrräder darin Platz haben. Muß ein größerer Fuhrpark unter Dach und Fach, dann wählen Sie einfach einen größeren Abstand zwischen den beiden Pfostenrahmen, wobei die Sparren entsprechend länger sein müssen und die Dachfläche im gleichen Sinne zunimmt. Als Maß für den Platzbedarf eines Fahrrades in der Breite dient der Lenker: Er sollte frei beweglich sein, denn nichts nervt den Radler mehr als Griffe, Schalter und Kabel, die sich bei großer Enge ineinander verhaken.
Die Höhe des Bikeports ergibt sich aus den gewählten Zaunelementen. Bei gut zwei Metern unseres Modells kann man sich bequem unter dem Dachüberstand bewegen oder die Räder an Seilen zum Reparieren und Putzen daran aufhängen.
Gehwegplatten bilden den Boden im Innern, weil sie mehr aushalten als die übrige Standfläche. Zu deren Beplankung haben wir geriffelte Bodenbretter gewählt.

Das Dach ist mit Spundwandprofilplatten aus PVC gedeckt. An der Vorderfront wird das Profil von einem Stirnbrett verdeckt, die niedrigere Rückseite erhält keines, damit das Regenwasser dort abfließen kann. Eine praktische Ergänzung ist der Konsoltisch, den Sie an den Latten des Zaunelements sicher befestigen können.

Und das brauchen Sie an Material:    Pfosten 9×9 cm: 2 Stück ä 3 m, 5 Stück ä 2,7 m. Konstruktionshölzer, 7×7 cm: 3 Stück ä 3,6 m. Bodenhölzer 2 x 14 cm, Länge 3,6 m: 20 Stück. Zaunelemente, Nebeneffekt:    180    x    180    cm, Hintereinem    150    x    180    cm,
Rankgitter wird    100    x    180    cm: der Mülleimer    je 1 Stück. Rankuntergebracht. gitter, 35 x 180 cm:    1 Stück.
Gehwegplatten, 50 x 50 cm: 8 Stück. Spundwanddachplatten, 109 x 200 cm: 3 Stück. 10 Spaxschrauben 6 x 100. 200 Spaxschrauben 3,5 x 35. 12 L-Beschläge.

Halterungen für Fahrräder sind aus dem Stadtbild vertraut. Auch der Seibermacher kann solche Gestelle im Eisenwaren- oder Fahrradfachhandel kaufen und selbst installieren. Er braucht dazu lediglich Kunststoffdübel und starke Schrauben. Die Vorteile: Die Räder stehen platzsparend aufrecht und lassen sich diebstahlsicher anschließen.

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