Superflach und für Renovierung bestens geeignet

Der große Vorteil der elektrischen Temperiersysteme gegenüber herkömmlichen Fußbodenheizungen liegt in der geringen Aufbauhöhe und der einfachen, von der Zentralheizung völlig unabhängigen Installation. Die Heizmatte ist nur zwei bis vier Millimeter hoch und daher besonders für den nachträglichen Einbau bei Renovierungen geeignet. Ein mehrere Zentimeter hoher Heizestrich ist bei diesen Systemen nicht nötig. Die Matten … „Superflach und für Renovierung bestens geeignet“ weiterlesen

Der große Vorteil der elektrischen Temperiersysteme gegenüber herkömmlichen Fußbodenheizungen liegt in der geringen Aufbauhöhe und der einfachen, von der Zentralheizung völlig unabhängigen Installation. Die Heizmatte ist nur zwei bis vier Millimeter hoch und daher besonders für den nachträglichen Einbau bei Renovierungen geeignet. Ein mehrere Zentimeter hoher Heizestrich ist bei diesen Systemen nicht nötig.
Die Matten sind in verschiedenen Längen, Breiten und mit unterschiedlichen Heizleistungen erhältlich. Ihr Haupteinsatzgebiet ist im Barfußbereich, wo es um die schnelle Aufheizung von Fliesen, Stein-und Holz- oder Teppichbelägen geht.
Die Verlegung ist zwar einfach, muß aber mit großer Sorgfalt ausgeführt werden. Denn die stromführenden Heizleitungen dürfen auf keinen Fall durchtrennt, geknickt oder gequetscht werden. Die Matten werden mit einem Spezialkleber auf dem trockenen und staubfreien Untergrund oder im Fliesenkleberbett verlegt. Anschließend können alle für Fußbodenheizungen geeigneten Beläge verlegt werden.
Der Seibermacher kann die Heizmatten vorbereiten und verkleben, die Leerrohre verlegen und den Temperaturfühler einbauen. Für alle elektrischen Anschlußarbeiten wird ein konzessionierter Elektroinstallateur beauftragt.

Der Thermoboden von AEG: Hier werden die Matten mit der Schere für Aussparungen, zum Beispiel im Badewannenbereich, zugeschnitten. Die Heizmatten werden in einem PCi-Kieberbett verlegt. Nach drei Tagen Austrocknung können die Fliesen hierauf verlegt werden.  Der Fliesenmörtel – er muß für Fußbodenheizungen geeignet sein -wird mit dem Zahnspachtel aufgezogen, die Fliesen werden eingelegt. Die Leitungen der Temperaturfühler und Kaltleiter werden durch die Leerrohre in die Unterputzverteilung geführt und angeschlossen.

Hände weg! Jeder Heimwerker hat sich schon mit Elektrizität befaßt, eine Leuchte repariert oder defekte Schalter ersetzt. Obwohl auch diese „alltäglichen Arbeiten“ eigentlich vom Fach-
mann zu erledigen sind, trauen sich viele Seibermacher an sie heran. Beim Anschluß dieser Heizsysteme gibt es jedoch keine Ausnahme. Hier gilt für Laien: Hände weg von der Elektroinstallation in Feuchtbereichen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert